Psychotherapie

Psychotherapie in Bad Aibling

Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie:
Dr. Thurm

Mein Behandlungsansatz ist in erster Linie die tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie.

Die tiefenpsychologische Psychotherapie geht- wie die analytische Psychotherapie- auf die von Sigmund Freud begründete Psychoanalyse zurück. Der Unterschied zwischen tiefenpsychologisch fundierter Psychotherapie und analytischer Psychotherapie besteht darin, dass der Hauptfokus in der tiefenpsychologisch fundierten Therapie auf aktuelle Konflikte in der Gegenwart gerichtet ist, und nicht auf die detaillierte Aufarbeitung der biographischen Vorgeschichte mit Erfahrungen in der Kindheit, wie es in der analytischen Psychotherapie der Fall ist. Trotzdem werden analytische Prinzipien berücksichtigt.

Geeignet ist die tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie vor allem für Menschen, die aufgrund von aktuellen Konflikten im Privat- oder Berufsleben eine psychische Erkrankung entwickelt haben, sowie für Menschen mit strukturellen Störungen in der Beziehung zu Anderen. Ziel der tiefenpsychologisch fundierten Psychotherapie ist es, die zugrundeliegenden Konflikte zu lösen und dem Patienten zu helfen, die psychische Erkrankung zu überwinden.

Solche Konflikte können durch verschiedene Dinge ausgelöst werden. So kann z. B. ein einschneidendes Lebensereignis, wie eine Partnerschaftstrennung, der Tod eines nahen Angehörigen oder eine unerwünschte Versetzung am Arbeitsplatz dazu führen, dass innere Konfliktthemen, mit denen man bislang gut zurechtkam, wiederbelebt werden.

Quelle: Wöller – Kruse: Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie- Basisbuch und Praxisleitfaden

Verhaltenstherapie:
Marina Volk – Psychologische Psychotherapeutin
Anne Julia Röhl – Psychologische Psychotherapeutin/Psychoonkologin (WPO e.V.)

Ab sofort bieten wir zusätzlich zur tiefenpsychologisch orientierten Psychotherapie auch Verhaltenstherapie an.

Die Verhaltenstherapie geht davon aus, dass psychische Beschwerden das Ergebnis von bewussten und nichtbewussten Lernprozessen sind. Zu Beginn der Behandlung wird gemeinsam mit der Patientin oder dem Patienten erarbeitet, welche Bedingungen ihrer oder seiner Lebensgeschichte und der aktuellen Lebenssituation zur Entstehung und Aufrechterhaltung der psychischen Symptomatik beigetragen haben und weiter wirksam sind. Auf dieser Grundlage werden gemeinsam die Therapieziele und der Behandlungsplan festgelegt. In der Verhaltenstherapie wird die Patientin oder der Patient zur aktiven Veränderung ihres oder seines Handelns, Denkens und Fühlens motiviert und angeleitet. Dabei werden die bereits vorhandenen Stärken und Fähigkeiten herausgearbeitet und für den Veränderungsprozess nutzbar gemacht.


Quelle: KBV, Formblatt PTV 10